Woodstock und die Folgen - von Joni Mitchell bis Gil Scott-Heron
In der zweiten Folge bewegen wir uns in der Zeitspanne von 1969-1976, also vom Ende der Hippie-Ära bis kurz vor den Beginn der Punk-Rock Explosion. Wir beginnen in Woodstock, treffen dort auf die Veranstalter des Mammut-Festivals sowie die beteiligten Musiker Joni Mitchell, Canned Heat, Richie Havens, Joe Cocker. Hören dann mit den MC5, wie sich die Popmusik an die Industrie verkauft hat und begleiten Johnny Cash bei seinem legendären Auftritt im Folson Prison. Im Lauf der Sendung treffen wir noch auf Marcos Valle, einen der Protagonisten der brasilianischen Musiker, begegnen Chris Blackwell, der plötzlich Bob Marley und Peter Tosh in seinem Büro stehen hat. Wir treffen mit Gil Scott-Heron und den Last Poets auf die Urväter der Rap-Musik. Townes van Zandt spielt uns zwei exklusive Unpluggeds in seinem Hotelzimmer und macht uns einen unerwarteten Antrag. Wir hören George Harrison; der Ex-Beatle philosophiert über Liebe und Religion. Leonard Cohen erzählt uns dagegen von seiner Depression, Van Morrison von verschiedenen Enttäuschungen im Business. Und Led Zeppelin, die größte Rockband der 70er, erklärt uns, warum ihr Groove so unwiderstehlich war. Im Lauf seiner langjährigen Geschichte hat der Zündfunk, das Szenemagazin des Bayerischen Rundfunks, unzählige Musiker getroffen und interviewt. Im Archiv des BR lagerten weitere Juwelen. Michael Bartle ist für Serie "The History Of Rock'n'Roll" ganz tief in das Interview-Archiv gestiegen und hat exklusive Schätze gefunden. Anhand der Interviews mit den großen und kleinen Helden der Popgeschichte erzählen wir eine "Oral History of Rock'n'Roll" - manchmal im englischen Original, manchmal mit deutscher Synchronstimme.