Sprung ins kalte Wasser - warum und wie Menschen in Bayern Unternehmer werden
Früher war er Polizist, dann machte sich Jörn Lerchenfeld im mittelfränkischen Roth mit dem Bau und Vertrieb von Solaranlagen selbstständig. Beim Sprung ins kalte Wasser half, dass er Franchise-Nehmer ist, das heißt er kann eine bereits bekannte Marke und einen organisatorischen Rahmen nutzen. Ein gebürtiger Südtiroler stellt in Preith Labore und Klimakammern her und findet, dass in Bayern die Bürokratie weniger schlimm sei als in seinem Heimatland. Mitten in der Corona-Zeit hängte Klaus Roewe seinen Job als Banker an den Nagel, um in Oberpfaffenhofen ein Flugtaxi-Start Up zu gründen. Was treibt sie an? Warum wagen sie es, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ins Risiko zu gehen? Stephan Lina spürt dem neuen Unternehmer-Geist in Bayern nach.