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Fünf Jahre Corona: Wie die Bergamo-Apokalypse Italien verändert hat

In der Nacht vom 18. auf den 19. März 2020 fahren 13 mit Särgen beladene Militärtransporter durch das Zentrum von Bergamo. Die Fotos davon gehen um die Welt und haben sich in Italien ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Aber es ist nicht nur Bergamo - es war ein Ausnahmezustand für ganz Italien, besonders für den Norden. Wir besuchen fünf Jahre danach noch einmal die Orte, an denen wir damals recherchiert haben: Casalpusterlengo in der Lombardei zum Beispiel, wo eine der ersten so genannten "roten Zonen" eingerichtet wurde - spielt die Erinnerung an die Pandemie dort heute noch eine Rolle? Oder wir schauen, wie die Pandemie den kleinen Ort Vo‘ in Venezien verändert hat, der auch abgeriegelt wurde - die Einwohner waren sozusagen Versuchskaninchen der Corona-Forschung. Und natürlich fahren wir auch nach Bergamo, die Pandemie hat das Leben vieler dort geprägt: Das des Priesters der Kirche am Friedhof, in der damals die Särge lagerten. Und das der vielen Familien, die Angehörige verloren haben und bis heute vor Gericht um die Aufarbeitung von Behörden-Fehlern kämpfen. Die ARD-Korrespondentinnen Lisa Weiß und Verena Schälter sind zu den Schauplätzen zurückgekehrt.

Fünf Jahre Corona: Wie die Bergamo-Apokalypse Italien verändert hat | Bild: iStock / Montage: BR
24 Min. | 14.3.2025

VON: Lisa Weiß und Verena Schälter

Ausstrahlung am 15.3.2025

Breitengrad | Bild: iStock / Montage: BR
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