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Nach Nord Stream-Anschlag: Verdächtiger nach Deutschland überstellt

Es war ein filmreifer Anschlag: Im September 2022 werden die Nord Stream-Gaspipelines in der Ostsee gesprengt. Noch immer ist nicht genau klar, wer dahintersteckt. Im Zentrum der Ermittlungen steht der Ukrainer Ukrainer Serhij K. Der 49-Jährige soll den Sabotage-Akt koordiniert haben. Im Sommer 2025 wurde er während eines Italien-Urlaubs festgenommen. Heute wurde er nach Deutschland ausgeliefert. Welche Bedeutung hat das Projekt Nord Stream in der deutschen Politik gehabt? Dazu hat Markus Wolf recherchiert. Außerdem hat Moderator Xaver Scheffer unseren ARD-Terrorismusexperten Michael Götschenberg gefragt, was dem Tatverdächtigen nun in Deutschland droht. Brüssel-Korrespondent Thomas Spickhofen blickt darüber hinaus auf den aktuellen Stand der europäischen Gasversorgung.

Nach Nord Stream-Anschlag: Verdächtiger nach Deutschland überstellt | Bild: stock.adobe.com/Framestock
9 Min. | 27.11.2025

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